Was tun, wenn die Maschine redet bzw. auf Fragen antwortet?
Im Vorführbeispiel antwortete die Suchmaschine selbst und eine Frauenstimme aus dem Off las dem Referenten aus der am besten gelisteten Webseite die gewünschte Definition des Begriffs vor. Langfristiges Ziel: „Die Interaktion von Menschen mit Suchmaschinen und Informationsquellen soll erleichtert werden. Das könnte z. B. den Einkauf von Lebensmitteln des täglichen Gebrauchs enorm erleichtern.“ Doch wie schafft man es bei Google an die Spitze? - Durch hochwertige Inhalte und Empfehlungen in Form von externen Verlinkungen. So werden Internetseiten höher bei Google gerankt, wenn sie auf thematisch relevanten Webseiten verlinkt sind und sich durch die Hochwertigkeit ihrer Inhalte als Autorität auf ihrem Themengebiet beweisen können. Neben Google und Amazon sind Firmen wie Facebook und Apple gut positioniert, um von den Trends im Bereich Digitalisierung zu profitieren, haben sie jetzt doch schon eine größere Marktmacht als die 30 größten DAX-notierten Unternehmen, wie Osthoff betonte. Was für die Besucher an diesem Abend aber am meisten zählte, war die Qualität der Webseite, sodass sie sowohl Kunden, als auch der Suchmaschinenbetreiber leichter finden. Vom Inhalt der Seite her sollte der Suchbegriff, mit dem die Menschen am meisten nach dem Produkt suchen, direkt in die Hauptüberschrift gepackt werden. Verlinkung, also gute Backlinks, sind das A und O, um im Web gefunden zu werden. Wichtig zu beachten: Welche Inhalte sind wertvoll und verpflichten andere Seitenbetreiber quasi geradezu zur Weiterempfehlung der Inhalte? Was zählt, sind nicht in erster Linie die Verwendung von relevanten Schlüsselwörtern oder die nicht-zielgerichtete Generierung von Reichweite, allein der Reichweite wegen.Tipps für ein besseres Ranking
„Als A und O für externe Links gilt: Wenn ich auf meiner Webseite guten Content in Form eines guten Videos oder einer guten Graphik habe, erkläre, was das Problem ist, welches der Inhalt meiner Webseite löst, dann werde ich weiterempfohlen und bekomme eine gezielte und sinnvolle Reichweite und einen sehr guten Inhalt, der sich bei Google lange oben hält“, sagte der Referent und verwies außerdem auf eine gute Struktur der Webseite mit einer Listeneinteilung und sinnvollen Zwischenüberschriften. Ratsam ist es, jeweils ein Keywordcluster anzulegen und zu überlegen, in welcher Situation und Verfassung die Nutzer einzelne Begriffe suchen. Beim Suchbegriff „Kopfschmerzen“ kann das zum Beispiel die Antwort auf die Frage „Wo?“ sein, die die Keywords „Kopfschmerzen Stirn“ liefert oder als Antwort auf die Frage „Wann?“ die „Kopfschmerzen Schwangerschaft“ oder „Kopfschmerzen Frühschwangerschaft.“lars-osthoff.de
- geschrieben im Auftrag der Pforzheimer Zeitung, für den Blog-Eintrag aber noch einmal modifiziert -